Raffaele Bossard (*1982) Bass, wurde in Los Angeles geboren. Mit sechs Jahren begann er Klavier zu spielen, bis er schliesslich im Alter von fünfzehn Jahren den Elektrobass entdeckte.

Mit achtzehn Jahren stieg er auf den Kontrabass um, und begann an der Musikschule Zug den Unterricht bei Bobby Burri (OM). Zwei Jahre später bestand er die Aufnahmeprüfung an die Jazzschule Luzern, welche er im Sommer 2008 mit einem Masters abgeschlossen hat. In der Zeitspanne von 2002 – 2008 studierte er mit so renommierten Bassisten wie Heiri Känzig, Hämi Hämmerli, Patrice Moret, Peter Frei, Dieter Lange und Andreas Cincera. Ausserdem besuchte er Masterclasses bei Jimmy Cobb, Kurt Rosenwinkel, Wolfgang Muthspiel und Jesse Van Ruller. Raffaele Bossard hatte die einzigartige Möglichkeit mit Grössen wie Ron Carter, Jon Burr, Jonathan Kreisberg, Eivind Opsvik und Hans Glawischnig zu lernen.

Seine junge Karriere liess ihn mit Schweizer Jazz Grössen zusammenspielen wie: Nat Su, John Voirol, Roland von Flüe, Christian Münchinger, Michael Zisman, Daniel Aebi, Roberto Bossard, Alessandro d’Episcopo, Elmar Frey, Chris Wiesendanger, Matthias Spillmann, Alberto Canonico. Er spielt im Joe Haider Quartett.

Raffaele Bossard ist Preisträger der Friedel-Wald Stiftung 2008 und war Teilnehmer des 18. internationalen IASJ (International Association of Schools of Jazz) Meeting in Riga, Latvia.